Über Stuppach
Stuppach ist ein idyllisches Dorf und gehört als Stadtteil zu Bad Mergentheim im fränkischen Nordosten Baden-Württembergs. Zusammen mit den beschaulichen Siedlungen Lillstadt und Lustbronn leben in diesem Stadtteil etwa 820 Menschen.
Kurz zur Geschichte
Stuppach wurde erstmals 1095 in einer Urkunde des Klosters Comburg schriftlich erwähnt. Im 13. Jahrhundert begann der Deutschorden, der später in Mergentheim seinen Sitz hatte, erste Ländereien in und um Stuppach zu erwerben – ein Prozess, der sich in den folgenden Jahrhunderten fortsetzte.
Im Jahr 1607 ließ der Statthalter des Deutschordens, Freiherr Marquard von Eck zu Mergentheim, die Pfarrkirche Mariä Krönung errichten. Seit 1812 befindet sich in der angrenzenden Madonnenkapelle die berühmte Stuppacher Madonna, ein Werk von Matthias Grünewald.
Am 15. Februar 1972 wurde Stuppach zusammen mit Rengershausen in die Stadt Bad Mergentheim eingemeindet. Nach der Auflösung des Landkreises Mergentheim im Zuge der baden-württembergischen Kreisreform am 1. Januar 1973 wurde Stuppach Teil des neu gegründeten Tauberkreises, der am 1. Januar 1974 in Main-Tauber-Kreis umbenannt wurde.